Analysten der Goldman Sachs prognostizieren, dass die Gewinne von Disney im laufenden Quartal durch die Auswirkungen des Hurrikans Milton möglicherweise um 150 bis 200 Millionen US-Dollar gemindert werden könnten. Der Sturm, der als Hurrikan der Kategorie 4 eingestuft ist, wird voraussichtlich am Mittwoch in Zentralflorida auf Land treffen und könnte die Besucherzahlen in den inländischen Parks von Disney um vier Prozentpunkte reduzieren. Bislang bleibt das Walt Disney World, das bedeutendste Resort und Themenpark-Komplex des Unternehmens nahe Orlando, geöffnet. Disney kündigte jedoch an, dass die Parks in Florida ab Mittwochnachmittag schrittweise geschlossen werden sollen. Es wird erwartet, dass die Schließungen auch am darauffolgenden Tag fortdauern. Zudem werden einige Freizeitaktivitäten und bestimmte Hotels in Florida am Mittwoch ihren Betrieb einstellen. Diese wetterbedingten Schließungen sind die ersten für die Parks in Florida seit November 2022. Damals zwang Hurrikan Nicole Disney dazu, die Parks an einem Mittwochmorgen zu schließen und am folgenden Nachmittag den Betrieb wieder aufzunehmen.
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Disney vor Herausforderungen: Sturmtief Milton trübt Quartalsbilanz
