Diplomatische Spannungen: Senator Graham äußert Zweifel an Zusammenarbeit zwischen Trump und Selenskyj

In der jüngsten politischen Entwicklung zeigt sich der republikanische Senator Lindsey Graham skeptisch bezüglich der zukünftigen Zusammenarbeit zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Graham erklärte gegenüber Reportern, dass Selenskyj es nahezu unmöglich mache, sich als verlässlicher Partner der USA zu präsentieren. Er schlug vor, Selenskyj solle entweder zurücktreten oder sich ändern, um die Geschäftsbeziehungen zu stärken. Graham äußerte seinen Stolz auf Trump und US-Vizepräsident J.D. Vance und kritisierte Selenskyjs Verhalten im Oval Office als respektlos. Trump sei von der Begegnung „geschockt“ gewesen, was die Möglichkeit zukünftiger Geschäfte in Frage stelle. Vor dem Treffen mit Selenskyj, das für Spannungen sorgte, posierte Graham zusammen mit Selenskyj und den demokratischen Senatoren Chris Coons und Amy Klobuchar für ein gemeinsames Foto. Klobuchar teilte dieses Bild online mit einer Ukraine-Flagge und lobenden Worten zur bipartisansichen Unterstützung für die Ukraine. Graham, der auf eine erfolgreiche Verhandlung über einen Rohstoff-Deal gehofft hatte, riet Selenskyj im Vorfeld, nicht auf Provokationen einzugehen und betonte, dass die Beziehung zwischen den USA und der Ukraine sich im Wandel befinde und Geduld erforderlich sei.