Die deutschen diplomatischen Beziehungen zu Russland stehen erneut auf der Kippe. Hintergrund ist die Entscheidung der russischen Behörden, zwei Mitarbeiter des ARD-Fernsehens auszuweisen. Diese Entwicklung hat das Auswärtige Amt nun zum Handeln veranlasst und den russischen Botschafter in die Hauptstadt einberufen.
Außenministerin Annalena Baerbock zeigte sich in ihrer Stellungnahme unmissverständlich. Sie kritisierte die russische Entscheidung harsch und wies die Begründungen als unhaltbar und falsch zurück. Mit deutlichen Worten verurteilte sie das Verhalten der russischen Seite und betonte, dass ein solches Vorgehen nicht ohne Folgen bleiben könne.
Diese diplomatische Eskalation wirft abermals ein Schlaglicht auf die bereits angespannten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Die internationale Gemeinschaft wird mit Spannung beobachten, welche nächsten Schritte die beteiligten Parteien unternehmen werden.