19. Mai, 2024

Pharma

Digitaler Dämpfer: Compugroup verzeichnet Umsatzrückgang durch Hardwareaustausch

Digitaler Dämpfer: Compugroup verzeichnet Umsatzrückgang durch Hardwareaustausch

Das auf digitale Lösungen im Gesundheitswesen spezialisierte Unternehmen Compugroup vermeldete für das erste Quartal einen leichten Umsatzrückgang. Grund hierfür ist die Umstellung auf neue Komponenten in der Telematikstruktur, vornehmlich der Austausch von Konnektoren, der zu einem Erlösminus von zwei Prozent führte. Die Quartalsbilanz zeigt 284,6 Millionen Euro, wie das in Koblenz ansässige SDax-Unternehmen bekanntgab. Trotz dieses Rückgangs erhöhte sich der organische Umsatz - unter Ausklammerung dieses Sondereffektes - um 3,4 Prozent.

Auch das operative Ergebnis, welches um Einmaleffekte korrigiert wird, liefert einen Anlass zur vorsichtigen Zuversicht: Mit einem Anstieg von einem Prozent wurde ein Ebitda von 60,7 Millionen Euro erzielt. Angetrieben von diesem Ergebnis bekräftigte die Unternehmensführung ihre ehrgeizigen Ziele für das gesamte Jahr. So soll das speziell bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 265 Millionen Euro aus dem Vorjahr auf eine Spanne zwischen 270 und 310 Millionen Euro angehoben werden. In puncto Umsatz strebt Compugroup ein Wachstum von vier bis sechs Prozent an, welches eigenständig - ohne Wechselkurseffekte und strategische Unternehmensbewegungen - erreicht werden soll.