Digitale Bildung im Fokus: Länderchefs drängen auf Fortsetzung des Digitalpakts

Die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer setzen sich mit Nachdruck für eine Verlängerung des Digitalpakts für Schulen ein. Seit dem Beginn der Vereinbarung im Jahr 2019 bis voraussichtlich 2024 konnte die Digitalisierung im Bildungssektor entscheidend vorangetrieben werden. Diese positive Dynamik soll, so der Beschluss der jüngsten Konferenz der Regierungschefs, nicht ins Stocken geraten: Eine kontinuierliche und reibungslose Fortführung sei essentiell. Um die digitalen Fortschritte der Bildungseinrichtungen weiterhin sicherzustellen, fordern die Länderchefs eine jährliche Bereitstellung von mindestens 1,3 Milliarden Euro durch den Bund für den Zeitraum von 2025 bis 2030. Dies soll durch ein unbürokratisches Verteilungsverfahren gewährleistet werden, um die Mittel effizient an die Länder zu überweisen und den Bildungssektor fit für die Zukunft zu halten.