Die Federal Reserve hat im Jahr 2024 bereits zweimal den Leitzins gesenkt, was zu sinkenden Zinssätzen für Einlagenzertifikate (CDs), hochverzinsliche Sparkonten und Geldmarktkonten geführt hat. Trotzdem könnten die aktuellen CD-Raten für Investoren noch immer attraktiv sein.
Beispielsweise bietet die Discover Bank weiterhin 12-monatige CDs mit einem effektiven Jahreszins (APY) von 4,10 % ohne Mindestanlagebetrag an. Während andere Banken möglicherweise noch höhere Zinssätze gewähren, sind oft Mindestanlagesummen von $500, $2.500 oder mehr erforderlich. Investiert man $10.000 in ein solches Einlagenzertifikat bei Discover, beträgt der Zinserlös nach einem Jahr $410, sodass das Kapital auf $10.410 anwächst.
Wichtig zu beachten ist, dass sich CDs üblicherweise automatisch zu den dann geltenden Zinssätzen verlängern, es sei denn, man entscheidet sich aktiv dagegen. Oft gibt es eine Kulanzzeit von etwa sieben Tagen vor Fälligkeit, in der man der automatischen Verlängerung widersprechen kann.
Falls unerwartet Kapitalbedarf besteht und eine vorzeitige Auflösung des Einlagenzertifikats notwendig wird, kommen je nach Bank unterschiedliche Strafgebühren auf Anleger zu. In der Regel führt dies zum Verlust einiger Monate an Zinsen – in der Regel zwei bis drei Monate –, jedoch kann sich die frühzeitige Auflösung in bestimmten finanziellen Situationen lohnen. Es ist wichtig, sich über die damit verbundenen Kosten im Klaren zu sein.