Die Anleger sollten im Jahr 2025 auf alles vorbereitet sein, was von der Federal Reserve kommen könnte, insbesondere falls die kürzlich etablierte Trump-Administration neue Zölle auf China und die Europäische Union einführt. Robin Vince, CEO von BNY, äußerte sich während des Weltwirtschaftsforums in Davos, Schweiz, zu möglichen Zinserhöhungen und betonte die Notwendigkeit, widerstandsfähig zu sein. Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten verzeichnen Bankaktien nach den Wahlen einen Aufschwung. Der KBW Nasdaq Bank Index stieg seit Trumps Wahlsieg um 8%, während BNY einen Gewinn von 3% erzielte. Die Trump-Regierung könnte Regulierungen, die unter der Biden-Administration eingeführt wurden, lockern, was die Banken beflügeln könnte. Ein Anstieg der M&A-Aktivitäten wird erwartet, da gelockerte Vorschriften die Geschäftstätigkeit unterstützen. Zudem könnten Banken, die von Basel III betroffen sind, zukünftig leichter Kapital für Dividenden und Aktienrückkäufe einsetzen. Betsy Graseck von Morgan Stanley sieht Chancen für Lockerungen, die den Handel beleben und den Zugang zu privaten Märkten erleichtern könnten. Analysten sehen potenziell regressive Trends hin zu weniger strengen Regularien für Großbanken. Graseck empfiehlt Aktien von Finanzinstituten wie Citi, Barclays und Robinhood. Trotz allgemeiner wirtschaftlicher Unsicherheiten, die Banken durch die Quartalszahlen optimistisch. BNY lieferte solide Ergebnisse mit einem Anstieg der quartalsweisen Umsätze und bereinigten Gewinne von 11% bzw. 33%.
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Die Wiederauferstehung der Zölle: Trumps Rückkehr und mögliche Auswirkungen auf die Märkte
