09. Oktober, 2024

Grün

Die Wälder in der CO2-Krise: Ein Paradigmenwechsel in der Forstwirtschaft

Die Wälder in der CO2-Krise: Ein Paradigmenwechsel in der Forstwirtschaft

Die deutschen Wälder, einstige Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel, verzeichnen erstmals eine bedrohliche Wende: Sie setzen mehr klimaschädliches Kohlendioxid frei, als sie aufnehmen können. Diese alarmierende Entwicklung wird stark mit den fortschreitenden Klimaveränderungen in Verbindung gebracht. Es wird von Experten dringend empfohlen, die Belastungen der Wälder zu verringern und nachhaltiger mit ihnen umzugehen. Waldbesitzern und -nutzern wird geraten, stärker auf die Revitalisierungsfähigkeit ihrer Biotope zu achten und verantwortungsvoll zu handeln. Auch wenn dies in der Waldwirtschaft auf Widerstand stoßen mag, sollte eine Überarbeitung des Waldgesetzes nicht als Bedrohung, sondern als Chance zur nachhaltigen Nutzung gesehen werden. Ziel ist es keineswegs, den Waldbetrieb zu unterbinden, sondern vielmehr eine maßvolle Nutzung sicherzustellen. Eine völlige Verwilderung der deutschen Wälder wird als keine praktikable Lösung angesehen. Dennoch ist es unumgänglich, einen Mittelweg zwischen wirtschaftlicher Nutzung und ökologischer Verantwortung zu finden, um die Wälder auch für künftige Generationen zu bewahren.