Analysten von JPMorgan Chase prognostizieren, dass der Ausgang der bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen eine entscheidende Rolle für die Entwicklung des US-Dollars spielen wird. Ein Sieg von Donald Trump, zusammen mit einer republikanischen Kontrolle des Kongresses, könnte zu einem Anstieg des Dollars um bis zu 7,3 % führen. Im Gegensatz dazu könnte ein Sieg von Kamala Harris mit einem gespaltenen Kongress den Dollar-Handelsindex um mehr als 5 % sinken lassen. Sollte Trump ins Weiße Haus zurückkehren, erwarten die Analysten eine Wiederaufnahme der aggressiven Handelspolitik. Insbesondere hat Trump angedroht, die Zölle auf chinesische Importe auf 60 % zu erhöhen und einen 10 % Zoll auf alle US-Importe einzuführen. Eine solche protektionistische Annäherung könnte laut JPMorgan den Dollar erheblich stärken. Diese Kombination aus Fiskalstimulus und Zöllen hat in der Vergangenheit bereits zur Stärkung des Dollars beigetragen, insbesondere in den Jahren 2018 und 2019. Im Fall eines republikanischen Wahlerfolgs könnte der Dollar laut dem Invesco DB USD Index Bullish Fund ETF (NYSE:UUP) gegenüber der schwedischen Krone um 10,8 % und gegenüber dem Euro um 8,4 % zulegen. Das Blatt wendet sich jedoch, wenn Harris gewinnt und der Kongress gespalten bleibt. In diesem Szenario könnte der Dollar-Handelsindex um 5,4 % fallen, da Handelskonflikte abklingen und sich die wirtschaftlichen Prioritäten verschieben könnten. Ein spannendes Detail am Rande: Während der letzten fünf Jahre ist der Goldpreis um rund 83 % gestiegen. Investoren wie Bill O'Reilly und Rudy Giuliani nutzen Plattformen, um maßgeschneiderte Gold-IRAs zu erstellen, um ihre Ersparnisse vor Inflation und wirtschaftlichen Turbulenzen zu schützen.