Das Ende einer Ära: BlackRock zieht den Stecker
Die von BlackRock initiierte „Net Zero Asset Managers Initiative“, das Herzstück des globalen Klimaschutzes in der Finanzwelt, ist Geschichte. Die führenden US-Banken und Vermögensverwalter, darunter JPMorgan und Vanguard, ziehen sich zurück.
Warum die mächtigste Finanzallianz zerbricht und welche Folgen das für Unternehmen und Investoren hat, analysiert die InvestmentWeek.
Das Netzwerk hinter der Macht
Die Net Zero Banking Alliance war der Versuch, die Wirtschaft global klimaneutral zu gestalten. Unterstützt von Großkonzernen, der UN und politischen Institutionen, schien die Allianz unantastbar. Doch mit dem politischen Wandel in den USA zeigt sich, wie anfällig dieses Machtgefüge ist.
Wie Trump ESG-Regeln ins Wanken bringt
US-Präsident Donald Trump macht ESG-Kriterien zum Feindbild. Sein Einfluss zeigt Wirkung: Unternehmen distanzieren sich von Nachhaltigkeitszielen, um politische Konflikte und wirtschaftliche Sanktionen zu vermeiden. Doch was bleibt vom einstigen Hoffnungsträger ESG?
Der Abgesang auf ESG
Mit dem Rückzug von BlackRock und anderen Finanzriesen scheint die Zeit des ESG-Booms vorbei. Zunehmender politischer Druck und enttäuschende Renditen werfen die Frage auf: Kann der Klimaschutz in der Finanzwelt ohne klare Vorgaben bestehen? Die InvestmentWeek beleuchtet die Hintergründe.
Eine Allianz ohne Demokratie
Die einst gefeierte Klima-Allianz stand immer wieder in der Kritik: ohne demokratische Legitimation, mit enormer Machtfülle. Doch ihr Scheitern zeigt, dass auch große Netzwerke unter politischem Druck kollabieren können – eine Lektion, die die Finanzwelt nachhaltig prägen wird.
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