07. November, 2024

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Die KI-Raketen: Palantir und Nvidia schweben im Höhenflug

Die KI-Raketen: Palantir und Nvidia schweben im Höhenflug

Im aktuellen Jahr haben Palantir Technologies und Nvidia bemerkenswerte Kursgewinne erzielt: Während Palantir um 141 % und Nvidia um satte 174 % anstiegen, scheint der KI-Boom beide Unternehmen regelrecht zu beflügeln. Dies erscheint besonders verlockend angesichts des konstanten Gewinnwachstums und der vielversprechenden Aussichten des gesamten KI-Marktes in den kommenden Jahren. Analysten prognostizieren, dass sich der gegenwärtige KI-Markt von 200 Milliarden US-Dollar bis zum Ende des Jahrzehnts auf über eine Billion US-Dollar ausweiten könnte. Obwohl beide Unternehmen erhebliches Potenzial versprechen und Anleger dies bereits erkannt haben, zeigt sich ein Milliardär unter den Investoren mit einer anderen Haltung gegenüber Palantir. Im zweiten Quartal erhöhte Philippe Laffont von Coatue Management seine Beteiligung an Nvidia, verkaufte jedoch seine gesamte Position in Palantir. Was könnte Laffont dazu bewegt haben, dieses drastische Manöver durchzuführen? Laffont ist bekannt für seine bedeutenden Investitionen im Technologiesektor, wobei er über 200 Tech-Aktien in seinem Portfolio hält. Er setzt stark auf KI-Unternehmen, mit Engagements bei Amazon, Microsoft und Taiwan Semiconductor. In einem Interview mit der Financial Times 2022 betonte er, dass KI eines seiner Hauptanlagethemen für dieses Jahrzehnt sei. Auch in Coatues Marktausblick erklärte das Unternehmen im Juli, dass öffentliche Märkte widerstandsfähig bleiben und KI neue Chancen bietet. Im zweiten Quartal empfahl der durchschnittliche Wall-Street-Analyst, Palantir zu halten. Die Aktien stiegen jüngst weiter an, und das Unternehmen meldete in seinem dritten Quartalsbericht Rekordzahlen bei Umsatz und Nettogewinn. Die Softwarefirma hob auch ihre jährliche Umsatzprognose an und sprach von einer 'unablässigen' Nachfrage. Palantir hilft sowohl staatlichen als auch kommerziellen Kunden, Daten optimal zu nutzen. Das Unternehmen verzeichnet zweistelliges Umsatzwachstum und bietet somit reichlich Anlass zur Hoffnung.