23. Dezember, 2024

Reichtum

Die goldene Anlage: Warren Buffetts bescheidenes Zuhause als Paradebeispiel für kluge Investments

Die goldene Anlage: Warren Buffetts bescheidenes Zuhause als Paradebeispiel für kluge Investments

Das Haus in Omaha, in dem Warren Buffett seit 1958 lebt, ist eines der prominentesten Symbole seiner legendären Zurückhaltung und Anlageklugheit. Ursprünglich für 31.500 US-Dollar erworben – was inflationsbereinigt heute etwa 336.700 Dollar entsprechen würde – ist das Haus mittlerweile über 1,4 Millionen Dollar wert, wie der Immobilienanbieter Realtor.com berichtet. Dieser Wertzuwachs von etwa 4.300 Prozent reflektiert treffend die Renditen, die auch mit Buffetts Investment in Unternehmen wie Berkshire Hathaway assoziiert werden. Buffett selbst bezeichnet das Fünf-Zimmer-Haus als drittbeste Investition seines Lebens, gleich hinter seinen beiden Eheringen. In einem Schreiben an die Aktionäre von 2010 merkte er an, dass er zwar durch Aktieninvestitionen mehr hätte verdienen können, doch der emotionale Wert der vielen in dem Haus verbrachten Jahre sei nicht zu bemessen. Trotz des immensen finanziellen Reichtums bleibt Buffett seiner bescheidenen Art treu, was sich auch in seiner Vorliebe für einfache McDonald's-Frühstücke und einer Vorliebe für Coca-Cola zeigt. Sein Haus ist nicht weit entfernt von den Büros von Berkshire Hathaway und gilt als Rückgrat von Buffetts berühmter Sparsamkeit. Es handelt sich um das einzige private Immobilienobjekt, das er momentan besitzt – eine bemerkenswerte Entscheidung für einen Mann, dessen Vermögen laut Bloomberg Billionaire Index bei etwa 120 Milliarden Dollar liegt. Auch wenn es das berühmteste seiner Domizile ist, lebte Buffett zuvor in einem anderen Haus in Omaha und besaß einst ein Strandhaus in Laguna Beach, Kalifornien, das er in den 1970er Jahren für 150.000 Dollar erwarb und 2018 für ungefähr 7,5 Millionen Dollar verkaufte. Der Immobilienmarkt in den USA hat sich seit seinem Kauf erheblich verändert: Heute liegen die durchschnittlichen Hauspreise in Omaha bei etwa 275.000 Dollar, trotz der sprunghaften Preisanstiege und des knappen Angebots.