US-Außenminister Marco Rubio hat vehement einschneidende Maßnahmen gegen die islamistische Hamas im Gazastreifen gefordert, nachdem von der Gruppe tote Geiseln übergeben worden waren. In einem eindringlichen Appell bezeichnete er die Hamas auf der sozialen Plattform X als 'das Böse - das reine Böse -', eine Bedrohung, die aus seiner Sicht vollständig beseitigt werden müsse. Sein dringlichstes Anliegen: alle Geiseln sollen ohne Verzögerung und sicher in ihre Heimat zurückkehren. Indes hat Israels Armee bekannt gegeben, dass die übergebene weibliche Leiche nicht Shiri Bibas ist. Laut Armee handelt es sich hier um eine 'anonyme, nicht identifizierte Leiche', mit der die Hamas eine bestehende Vereinbarung, die Übergabe von vier getöteten Geiseln betreffend, verletzt habe. Die israelischen Behörden bestehen darauf, dass die Hamas Shiri Bibas sowie alle weiteren Geiseln umgehend freilassen muss. Darüber hinaus bestätigte eine forensische Untersuchung, dass die Überreste, die als die von zwei Kindern identifiziert wurden, den vor mehr als 16 Monaten verschleppten, ebenfalls deutschen Staatsbürgern Kfir und Ariel Bibas gehören. Bereits zuvor war die Leiche eines pensionierten israelischen Journalisten identifiziert worden, der ebenfalls von der Hamas übergeben worden war.
Politik
Die Forderung nach Konsequenzen: US-Außenminister Rubio zeigt klare Kante gegenüber Hamas
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