Rosangela da Silva, die Ehefrau des brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva, sorgte kürzlich für Aufsehen mit einer deutlichen Aussage gegenüber Elon Musk. Auf einer Veranstaltung in Rio de Janeiro machte die First Lady ihrem Unmut Luft und forderte eine strengere Regulierung von sozialen Netzwerken sowie entschlossenere Maßnahmen gegen die Verbreitung von Fake News. Dieser Vorfall kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da sich ihr Ehemann auf die Ausrichtung eines prestigeträchtigen Gipfels der Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) vorbereitet. Mit ihrer direkten Ansprache des milliardenschweren Eigentümers von X, ehemals bekannt als Twitter, unterstrich sie die Dringlichkeit, die digitalen Plattformen stärker in die Verantwortung zu nehmen. Diese Äußerungen spiegeln eine breitere gesellschaftliche Debatte wider, die sich um die Rolle und den Einfluss von sozialen Medien in der Weltwirtschaft und Politik dreht. Gerade in einem Land wie Brasilien, das eine lebhafte digitale Gemeinschaft hat, wird die Frage nach der Regulierung von Social Media zunehmend wichtig.