Ein bedeutsamer Moment in der Geschichte Großbritanniens: Zum ersten Mal wird das Budget von einer Frau vorgestellt – der neuen Schatzkanzlerin. Mit dem Ziel, die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen, legte die Kanzlerin einen ehrgeizigen Plan vor, um den finanziellen Herausforderungen zu begegnen und die öffentliche Infrastruktur zu erneuern. Ein zentrales Anliegen ist die Schließung des aufgedeckten Haushaltslochs von 22 Milliarden Pfund, das auf unentdeckte Ausgaben der Vorgängerregierung zurückzuführen ist.
Besonders stolz zeigte sie sich als Vorbild für junge Frauen und Mädchen, die nun ihre Ambitionen ohne Hindernisse verfolgen können. Dabei hob sie hervor, dass wirtschaftliches Wachstum nur durch Investitionen erreicht werden könne.
Der Ansatz umfasst neben restriktiven Haushaltsmaßnahmen auch Investitionen in Schlüsselbereiche wie den Wohnungsbau, die Infrastruktur und die Bildung. Darüber hinaus zählt die Einhaltung der Inflationsziele zu den Prioritäten, um die Lebenshaltungskosten wieder unter Kontrolle zu bringen.
Ein weiteres Highlight umfasst die Initiativen zur Unterstützung des NHS und zur Einführung spezifischer Entschädigungsfonds für Opfer nationaler Skandale, um einer Nutzen-Schadens-Regel gerecht zu werden. Zusätzlich werden Steuerschlupflöcher geschlossen und eine härtere Gangart gegen Steuervermeider eingeschlagen. Die Kanzlerin plant, die National Living Wage zu erhöhen und Schutzmaßnahmen für Arbeitnehmer zu fördern, um die Lebensstandards nachhaltig zu verbessern.
Besonders beeindruckend ist der nationale Investitionsplan, der eine signifikante Rolle bei der Schaffung neuer Arbeitsplätze einnimmt, durch den kürzlich verkündeten internationalen Investitionsgipfel, bei dem Investitionen in Höhe von 63,5 Milliarden Pfund zugesagt wurden.