In einem bemerkenswerten Schritt hat Deutschland 24 tunesische Staatsangehörige in ihre Heimat zurückgeführt. Diese Maßnahme, die vom bayerischen Innenministerium koordiniert wurde, betraf in erster Linie Personen, die zuvor in Bayern wohnhaft waren. Bemerkenswerterweise gehörten 16 der abgeschobenen Personen zu den verurteilten Straftätern, die mit einer Palette von Straftaten in Verbindung standen, darunter Diebstahl, Hausfriedensbruch und schwere Körperverletzungen.
Der Flug, der vom Frankfurter Flughafen abhob und nach Enfidha in Tunesien führte, verdeutlicht die verstärkten Anstrengungen Bayerns, rechtskräftig verurteilte Straftäter abzuschieben. "Unsere Bestrebungen, insbesondere Straftäter nach Tunesien abzuschieben, wurden intensiviert", erklärte Joachim Herrmann, Bayerns Innenminister und Mitglied der CSU, mit Entschlossenheit.
Diese konsequente Umsetzung verdeutlicht ein zunehmend rigideres Vorgehen in der deutschen Migrationspolitik, das nicht nur die öffentliche Sicherheit im Fokus hat, sondern auch gezielt auf die Zusammenarbeit mit Herkunftsstaaten setzt, um rechtliche Entscheidungen konsequent durchzusetzen.