24. November, 2024

Politik

Deutschland im Dauerkrisenmodus?

Deutschlands Medikamentenkrise und die Vernachlässigung der eigenen Bevölkerung. Die wachsende Instabilität zeigt: Es geht um mehr als nur leere Regale.

Deutschland im Dauerkrisenmodus?
In Deutschland fehlen derzeit über 1.600 lebenswichtige Medikamente – ein Ergebnis jahrelanger Produktionsverlagerungen nach Asien, wo nun Lieferengpässe und steigende Preise die Versorgung gefährden.

Während wir auf die nächste Bundestagswahl blicken und hoffen, dass sich etwas zum Besseren wendet, drängt sich der Gedanke auf: Wäre es nicht gut, wenn mal jemand die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt stellt?

Tägliche Mängel und schleichender Verfall

Medikamente fehlen. Egal ob Krebsbehandlung, Antibiotika oder Insulin – in Deutschland sind zurzeit über 1.600 Arzneimittel knapp. Was bedeutet das? Schlicht und ergreifend: Menschen könnten sterben, weil sie nicht rechtzeitig versorgt werden.

Wie konnte das passieren?

Nun, die meisten Wirkstoffe kommen aus Indien oder China, lange Lieferketten und Abhängigkeit inklusive. Und jetzt, wo der globale Wettbewerb härter wird, bleiben die Medikamente lieber in Asien, wo man sie dringend selbst braucht – und die Preise stimmen.

Trotz jährlicher Zuwanderung im sechsstelligen Bereich fehlt es in Deutschland an qualifizierten Arbeitskräften. Besonders betroffen sind die Pflege, das Handwerk und die Bildung – ein Paradox, das auf strukturelle Versäumnisse hinweist.

Und während in Berlin das U-Bahn-Netz langsam auseinanderbricht, sich Essenslieferungen an Schulen als ungenießbar erweisen und Fluglinien ihre Verbindungen nach Deutschland reduzieren, rückt das Gefühl auf, dass wir auf der Prioritätenliste unserer eigenen Regierung immer weiter nach hinten rutschen. Ach ja, auch die Brücken – marode und gefährlich. Mal ehrlich: Wer betritt heute noch ohne mulmiges Gefühl eine deutsche Brücke?

Der Preis des „Fortschritts“

Fachkräftemangel, wohin man schaut. Doch obwohl jedes Jahr Hunderttausende Menschen nach Deutschland kommen, fehlen in vielen Bereichen Arbeitskräfte.

Was läuft schief? Warum gibt es in einem Land, das Milliarden für Migration ausgibt, nicht genug Pflegekräfte, Handwerker oder Lehrer? Das wird langsam absurd.

Während die Bundesregierung Milliarden für Migration ausgibt, fehlt das Geld für die Modernisierung der Wirtschaft und den dringend benötigten Fachkräftenachwuchs. Experten warnen: Ohne radikales Umdenken droht der Niedergang.

Was zählt wirklich?

Es ist nicht die Angst vor einem autoritären Staat, die die Menschen unruhig macht. Es ist die Sehnsucht nach einem Staat, der auf ihre Bedürfnisse hört.

Was, wenn sich der Wind bei der nächsten Bundestagswahl nicht dreht? Deutschland könnte sich weiter in eine Richtung entwickeln, die nicht zum Wohlstand führt, sondern zu noch mehr Unsicherheit und Verfall.