Während wir auf die nächste Bundestagswahl blicken und hoffen, dass sich etwas zum Besseren wendet, drängt sich der Gedanke auf: Wäre es nicht gut, wenn mal jemand die Wirtschaft wieder in den Mittelpunkt stellt?
Tägliche Mängel und schleichender Verfall
Medikamente fehlen. Egal ob Krebsbehandlung, Antibiotika oder Insulin – in Deutschland sind zurzeit über 1.600 Arzneimittel knapp. Was bedeutet das? Schlicht und ergreifend: Menschen könnten sterben, weil sie nicht rechtzeitig versorgt werden.
Wie konnte das passieren?
Nun, die meisten Wirkstoffe kommen aus Indien oder China, lange Lieferketten und Abhängigkeit inklusive. Und jetzt, wo der globale Wettbewerb härter wird, bleiben die Medikamente lieber in Asien, wo man sie dringend selbst braucht – und die Preise stimmen.
Und während in Berlin das U-Bahn-Netz langsam auseinanderbricht, sich Essenslieferungen an Schulen als ungenießbar erweisen und Fluglinien ihre Verbindungen nach Deutschland reduzieren, rückt das Gefühl auf, dass wir auf der Prioritätenliste unserer eigenen Regierung immer weiter nach hinten rutschen. Ach ja, auch die Brücken – marode und gefährlich. Mal ehrlich: Wer betritt heute noch ohne mulmiges Gefühl eine deutsche Brücke?
Der Preis des „Fortschritts“
Fachkräftemangel, wohin man schaut. Doch obwohl jedes Jahr Hunderttausende Menschen nach Deutschland kommen, fehlen in vielen Bereichen Arbeitskräfte.
Was läuft schief? Warum gibt es in einem Land, das Milliarden für Migration ausgibt, nicht genug Pflegekräfte, Handwerker oder Lehrer? Das wird langsam absurd.
Was zählt wirklich?
Es ist nicht die Angst vor einem autoritären Staat, die die Menschen unruhig macht. Es ist die Sehnsucht nach einem Staat, der auf ihre Bedürfnisse hört.
Was, wenn sich der Wind bei der nächsten Bundestagswahl nicht dreht? Deutschland könnte sich weiter in eine Richtung entwickeln, die nicht zum Wohlstand führt, sondern zu noch mehr Unsicherheit und Verfall.