Die deutschen Staatsanleihen zeigten sich am Mittwoch nach anfänglicher Zurückhaltung mit einem leichten Plus. Der Euro-Bund-Future, der als bedeutender Indikator gilt, stieg um 0,15 Prozent auf 132,66 Punkte. Zeitgleich fiel die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen auf 2,45 Prozent, was den positiven Trend unterstreicht. Interessanterweise hatten die neuesten Konjunkturdaten aus Deutschland nur geringe Auswirkungen auf den Anleihenmarkt. Trotz gestiegener Konjunkturerwartungen, die das Ergebnis einer gemeinsamen Studie der Nürnberger Institute GfK und NIM sind, bleiben sowohl die Einkommenserwartungen als auch die Anschaffungsneigung zurückhaltend. Die Ergebnisse zeigen zudem eine verstärkte Sparneigung unter den Verbrauchern. Mit Spannung blickt der Markt am Nachmittag auf die USA, wo aktuelle Zahlen zu den Neubauverkäufen erwartet werden. Analyst Sebastian Fellechner von der DZ Bank hebt hervor, dass sich die Verkäufe nach einem unerwartet starken Rückgang im Oktober etwas erholt haben könnten. Dennoch prognostiziert er für Januar einen leichten Rückgang der Verkaufszahlen.
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Deutsche Staatsanleihen mit leichtem Aufwärtstrend - US-Neubauverkäufe im Fokus
