Die Stimmung innerhalb der deutschen Exportindustrie hat einen weiteren Rückschlag erlitten. Der jüngste monatliche Index des Münchner Ifo-Instituts zeigt für September einen erschreckenden Wert von minus 6,3 Punkten, verglichen mit minus 5,2 Punkten im Vormonat. Dies signalisiert, dass eine überwältigende Mehrheit der Unternehmen in den kommenden Monaten mit einem Rückgang der Auslandsaufträge rechnet.
Klaus Wohlrabe, der Leiter der Ifo-Umfragen, bestätigt die düsteren Aussichten: "Die Exportwirtschaft befindet sich in einer Schwächephase." Dieser Pessimismus zieht sich besonders durch die Metallbranche und die Autoindustrie, welche beide erhebliche Einbußen antizipieren.
Diese Entwicklung unterstreicht die Herausforderungen, vor denen deutsche Exporteure aktuell stehen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen getroffen werden, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu stärken.