Angela Alsobrooks, die demokratische Kandidatin, hat sich erfolgreich den Senatssitz für Maryland gesichert und ihren republikanischen Konkurrenten Larry Hogan besiegt. Diese Nachricht verbreitete die Nachrichtenagentur AP basierend auf Wählerbefragungen und ersten Ergebnissen der Stimmauszählung. Der Triumph von Alsobrooks ist von erheblicher Bedeutung für die Demokraten, die darauf abzielen, ihre knappe Mehrheit von 51 Sitzen im Senat mit Hilfe von vier unabhängigen Kongressmitgliedern aufrechtzuerhalten. Nach dem Rückzug des langjährigen Amtsinhabers, Ben Cardin, tat sich für beide großen Parteien im traditionell demokratisch geprägten Maryland eine günstige Gelegenheit auf. Obwohl Alsobrooks laut Umfragen als Favoritin eingestuft wurde, brachte Hogan als früherer Gouverneur eine gewisse Dynamik und Unvorhersehbarkeit in den Wahlkampf. Diese Wahl war Teil einer größeren Wahlrunde, bei der 34 der insgesamt 100 Senatssitze neu ausgeschrieben wurden. Elf dieser Sitze galten als besonders umstritten. Gleichzeitig mit der Senatswahl fanden auch die Präsidentschaftswahl sowie die Wahlen zum Repräsentantenhaus statt.