16. Dezember, 2024

Reichtum

Der Immobilienmarkt und die Rolle der „Bank of Mum and Dad“

Der Immobilienmarkt und die Rolle der „Bank of Mum and Dad“

Die erste eigene Wohnung oder gar ein kleines Stadtdomizil für die Werktage – ein Traum vieler, dem jedoch hohe finanzielle Hürden im Wege stehen. Gerade für junge Menschen erweist sich der Erwerb von Wohneigentum oft als schwierig. Hierbei spielt die sogenannte „Bank of Mum and Dad“ eine entscheidende Rolle: Eltern, die ihre Kinder finanziell unterstützen, um die Eigenheimträume zu verwirklichen. In einem Umfeld steigender Immobilienpreise ist die Großzügigkeit der Familie ein oft unverzichtbarer Beitrag, der es ermöglicht, den Einstieg auf dem Immobilienmarkt zu schaffen. Doch was ist mit all jenen, die keinen Zugang zu dieser familiären Unterstützung haben? Die Fragen nach Chancengleichheit und finanzieller Absicherung betreffen längst nicht mehr nur die individuelle Ebene, sondern werfen gesamtgesellschaftliche Herausforderungen auf. Während die einen auf das Glück der familiären Unterstützung zurückgreifen können, bleibt für andere die Herausforderung, alternative Finanzierungswege zu finden oder länger auf den Traum von den eigenen vier Wänden zu verzichten.