Cash App-Nutzer sollten die Tage bis zum 18. November 2024 nicht verstreichen lassen, ohne einen Antrag auf Entschädigung im Zuge des Daten- und Sicherheitsvorfalls von 2021 zu stellen. Im Rahmen eines kürzlich erzielten Vergleichs erhält der mobile Zahlungsdienst die Vorgabe, 15 Millionen Dollar an Betroffene auszuzahlen.
Das Ereignis, das die Grundlage für eine Sammelklage gegen Cash App Investing und Block bildete, betrifft die unzureichenden Sicherheitsmaßnahmen, die zur Preisgabe sensibler Kundendaten führten. Der Vorfall traf laut Klage 8,2 Millionen gegenwärtige und ehemalige Kunden von Cash App Investing.
Betroffene Nutzer könnten eine Entschädigung von bis zu 2.500 Dollar erwarten. Grund für die Klage war die unautorisierte Veröffentlichung persönlicher Daten, die auf eine Sicherheitslücke im Dezember 2021 zurückzuführen ist. Alarmierend dabei war insbesondere der Zugriff eines ehemaligen Mitarbeiters auf die Daten, der die Informationen ohne Wissen der Nutzer herunterlud.
Cash App empfiehlt den Nutzern, Transaktionen zwischen dem 23. August 2018 und dem 20. August 2024 auf unautorisierte oder betrügerische Aktivitäten zu überprüfen. Anspruchsberechtigte Kunden, die in diesem Zeitraum ein Konto hatten und noch keine Erstattung erhalten haben, können ihre Ansprüche geltend machen.
Voraussetzung für die Antragstellung ist ein vollständig ausgefülltes Formular, welches bis zum Stichtag eingereicht werden muss. Mehrfachanträge sind nicht gestattet, doch können Nutzer mit mehreren Konten alle relevanten Informationen in einem einzigen Formular einreichen. Der Anspruch kann online über die Webseite cashappsecuritysettlement.com/submit-claim eingereicht werden.