21. Oktober, 2024

KI

Der AI-Investment-Boom: Okta auf dem Prüfstand

Der AI-Investment-Boom: Okta auf dem Prüfstand

Die Investitionsmöglichkeiten im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI) nehmen exponentiell zu. Bis 2030 prognostiziert Ark Invest, ein Investmentmanager, dass der Anteil von disruptiven Innovationen am globalen Aktienmarkt von 16 % auf 60 % steigen wird. Plattformen wie Robotik, Energiespeicherung, KI, Blockchain und multi-OMICS werden die makroökonomischen Kennzahlen nachhaltig beeinflussen.

Ein ETF von Ark Invest, der sich auf das nächste Level Internet-Innovation konzentriert, hat im dritten Quartal die globalen Aktienindizes übertroffen und zeigt damit das Potenzial für Anleger, die auf innovative Technologien setzen. Die Performance des Jahres liegt bei 16,81 % und übertrifft damit die Konkurrenz um 1,59 Prozentpunkte.

Die Wall Street hat den AI-Boom längst erkannt und erlebt ein regelrechtes Wettrüsten um die besten generativen KI-Modelle. Laut Kate Rooney von CNBC verbessert AI kontinuierlich ihre Vorgehensweisen und benötigt dabei weniger menschliches Eingreifen. Gepaart mit Unternehmen wie OpenAI und Anthropic, die erhebliche Mittel für ihre Expansion gesammelt haben, entwickelt sich der Finanzmarkt zunehmend zu einem Schlüsselkunden.

In diesem Umfeld hat Intelligent Alpha einen revolutionären ETF ins Leben gerufen, der Systeme wie ChatGPT von OpenAI und Claude von Anthropic nutzt. Doug Clinton, CEO von Intelligent Alpha, spricht von einem „emotionslosen“ Superkraft-Charakter der KI. Solche Technologien können Hedgefonds einen entscheidenden Vorteil verschaffen.

In puncto Cyber-Sicherheit mischt auch Okta, Inc. im AI-Sektor mit, wie auf der Oktane Identity Conference in Las Vegas präsentiert wurde. Neue AI-gesteuerte Produkte sollen die Datensicherheit für Kunden stärken und Entwickler dabei unterstützen, generative KI sicher zu integrieren.

Dennoch bleibt Okta für manche Investoren nur die zehntbeste Wahl in einem stetig wachsenden Markt. Für belastbarere Renditen könnte es lohnender sein, Alternativen in Betracht zu ziehen, die noch unter dem fünffachen ihres Gewinns gehandelt werden.