Die bekannte US-amerikanische Restaurantkette Denny's, ein unverzichtbarer Teil der Szene für legere Gastronomie, kündigte am Dienstagmorgen an, dass sie sich von 150 Standorten verabschieden wird. Aufgrund von Liquiditätsengpässen sollen bis Ende des Jahres 50 unrentable Filialen geschlossen werden, während weitere 100 Standorte bis zum Jahr 2025 folgen sollen.
Obgleich über ein Dutzend Restaurants von Denny's in Neuengland, darunter zwei in Rhode Island, vertreten sind, bleibt unklar, welche der Filialen letztendlich betroffen sein werden. Stephen Dunn, Denny's Executive Vice President und Chief Global Development Officer, erklärte, dass die Schließungen Standorte betreffen, die entweder als unrentabel gelten oder zu alt für eine Renovierung sind.
Das Vorhaben folgt einem dramatischen Einbruch von 18 % im Aktienwert am Dienstag, nachdem die Quartalsprognosen verfehlt wurden, sowie einem Rückgang von 50 % im Jahresaktienkurs. Das Schließen von Restaurants wird als Maßnahmen betrachtet, die das Portfolio des Unternehmens stärken und den Cashflow langfristig stabilisieren sollen.
„Es ist nie leicht, Restaurants zu schließen," kommentierte Dunn die Entscheidung. „Es ist eine Herausforderung, insbesondere durch externe Einflüsse und Vermieter. Und natürlich sind damit die Schicksale vieler Menschen verbunden. Doch haben wir erkannt, dass die Schließung unrentabler Restaurants strategisch vorteilhaft für einige unserer Franchisenehmer ist, da dies die langfristige Liquidität verbessert.“