Demokraten verzeichnen massiven Fundraising-Erfolg dank Kamala Harris

Dank der großzügigen Unterstützung von Spendern aus den Reihen von Wall Street, dem Silicon Valley und Hollywood konnte Vizepräsidentin Kamala Harris im August einen signifikanten Anstieg der Spendeneinnahmen verzeichnen. Dies zeigt die neueste Veröffentlichung der Berichte der Federal Election Commission. Die Demokraten konnten dadurch einen klaren finanziellen Vorsprung von 109 Millionen US-Dollar gegenüber dem Republikaner Donald Trump aufbauen, was für die kostspieligste Phase des Präsidentschaftswahlkampfes von Bedeutung sein dürfte. Obwohl Umfragen darauf hinweisen, dass das Rennen um die Präsidentschaft äußerst knapp ist, gelang es Harris, in der Finanzierungsfrage deutlich die Nase vorn zu haben. Im August sammelte sie beeindruckende 361 Millionen US-Dollar ein und stärkte damit deutlich ihre Kriegskasse. Im Gegenzug gab Donald Trump 32 Millionen US-Dollar mehr aus als die 130 Millionen US-Dollar, die er im gleichen Zeitraum einnahm, und startete eine teure Werbekampagne, um Harris' Schwung zu bremsen. Auch seine unterstützende Super Political Action Committee musste einige ihrer Geldreserven aufzehren. Trump und seine Unterstützer stehen nun vor der Herausforderung, ihre finanziellen Mittel effizient zu verwalten, um im weiteren Verlauf des Wahlkampfes konkurrenzfähig zu bleiben. Harris und die Demokraten hingegen ziehen gestärkt in die kommenden Wochen, was ihnen einen strategischen Vorteil verschaffen könnte.