25. Oktober, 2024

Politik

Demokraten im Wahlkampf: Mit verschärfter Rhetorik gegen Trump

Demokraten im Wahlkampf: Mit verschärfter Rhetorik gegen Trump

Der amerikanische Präsidentschaftswahlkampf nimmt an Schärfe zu: Die demokratische Kandidatin Kamala Harris hat jüngst ihren politischen Gegner Donald Trump mit dem Ausdruck "Faschist" bedacht. Eine Geste, die das renommierte "Wall Street Journal" (WSJ) als letzten verzweifelten Versuch der Demokraten deutet, eine drohende Niederlage abzuwenden.

Kamala Harris' Umfragewerte stagnieren, seit die Wählerschaft sie besser kennengelernt hat. Fragen zu ihrer politischen Strategie bleiben unbeantwortet – insbesondere bezüglich ihrer Abgrenzung zu Präsident Biden oder den Fehlern der Regierung.

In den letzten Zügen des Wahlkampfs scheint der Fokus der Demokraten darauf zu liegen, unentschlossene Wähler sowie moderate Republikaner zu mobilisieren, indem sie Trump als Bedrohung inszenieren. Ob diese Strategie Erfolg bringt, bleibt ungewiss. Ein ähnlicher Ansatz verfehlte bereits 2016 sein Ziel, wohingegen 2020 dies von Erfolg gekrönt war. Es bleibt abzuwarten, welche Wirkung diese Eskalation der Rhetorik haben wird und ob sie die Wähler wirklich überzeugen kann.