17. Oktober, 2024

Wirtschaft

Deglobalisierung: PORR identifiziert Wachstumspotenzial im Megatrend

Deglobalisierung: PORR identifiziert Wachstumspotenzial im Megatrend

Die weltwirtschaftliche Vernetzung war über Jahrzehnte hinweg das Credo für Wachstum. Doch geopolitische Spannungen und die jüngsten globalen Krisen haben zu einem Umdenken geführt: Deglobalisierung rückt ins Rampenlicht. Deglobalisierung, der bewusste Rückzug von internationaler Verflechtung, erweist sich als Antwort auf unsichere Lieferketten und Protektionismus. Unternehmen erkennen darin die Chance, Risiken, Transportkosten und den CO2-Fußabdruck zu minimieren. Gerade im Bauwesen entstehen durch die Hinwendung zu regionalen Beschaffungsstrategien neue Potenziale. PORR, eines der führenden österreichischen Bauunternehmen, hat sich diesen Trend auf die Fahne geschrieben. Dank ihrer Expertise im Bau von Industrieanlagen, insbesondere für anspruchsvolle Branchen wie die Halbleiter- und Pharmaindustrie, ist PORR in der Lage, den Wandel aktiv mitzugestalten. Ein Paradebeispiel ihres Engagements ist das Projekt im BMW-Werk München, wo PORR die Transformation hin zur Elektromobilität unterstützt. Hierbei wird unter laufendem Betrieb eine neue Montage für Elektrofahrzeuge errichtet – ein Vorhaben, das hohe Ingenieurskunst und Flexibilität im Bauablauf verlangt. Neben Industriebauten spielen Datencenter eine zentrale Rolle, insbesondere im Hinblick auf europäische Datensouveränität. PORR hat bereits mehrere Rechenzentren in Polen sowie ein großes Projekt bei Berlin erfolgreich umgesetzt. Die Integration nachhaltiger Energielösungen macht solche Rechenzentren zukunftssicher. Nicht zuletzt steht die Modernisierung und der Ausbau der Infrastruktur im Fokus. Neue Verkehrswege, Energiesysteme und Logistikzentren stärken die Eigenständigkeit und Effizienz Europas und kommen der Vision der Deglobalisierung entgegen. PORR bietet hier alles aus einer Hand, was das Unternehmen als Vorreiter im Wandel der globalen Wirtschaft positioniert.