Alice Weidel, die Co-Vorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD), hat jegliche Vorwürfe zurückgewiesen, dass ihr Gespräch mit dem US-amerikanischen Milliardär Elon Musk auf dessen Plattform namens X einen finanziellen Vorteil für ihre Partei darstellen könnte. In einem Interview mit den Sendern RTL und ntv machte sie klar, dass der Austausch lediglich ein Dialog zwischen zwei Personen auf einer öffentlichen Plattform gewesen sei, der nicht beanstandet werden könne. Während des Gesprächs mit Elon Musk bezeichnete Weidel den Diktator Adolf Hitler als "Kommunisten". Ihre Aussagen begründete sie im Interview damit, dass als Ökonomin für sie eindeutig sei, dass Hitler ein "Linker" gewesen sei. Diese Meinung vertritt sie nach eigener Aussage fest und weicht nicht von ihr ab. Weidel führte in dem Dialog mit Musk weiter aus, dass die Verstaatlichung von Unternehmen und die hohen Steuersätze unter Hitler bezeichnend seien. Sie verdeutlichte, dass der wahre Erfolg nach dieser dunklen Zeit in der deutschen Geschichte darin bestand, Hitler als rechts und konservativ einzuordnen. Ihren Worten zufolge sei das eine Fehlinterpretation, da Hitler vielmehr das Gegenteil eines Konservativen oder Libertären darstelle. Ihrer Ansicht nach war er "dieser kommunistische, sozialistische Typ". Die AfD sieht Weidel klar als das Gegenteil davon.