Der auf die Behandlung von Industrie- und Abwasser spezialisierte Anbieter De.mem, mit Standorten in Australien und Singapur, glänzt mit beeindruckenden Rekordzahlen für das Dezember-Quartal 2024. Damit kann das Unternehmen erstmals in seiner Geschichte einen positiven operativen Cashflow auf Jahresbasis vorweisen. Obwohl die vollständigen Jahreszahlen erst im Februar erwartet werden, gibt das Erreichen des Cashflow-Break-evens Anlass zur Zuversicht. Unternehmenschef Andreas Kröll hebt die gemeinsame Freude über diesen Meilenstein hervor und zeigt sich entschlossen, neue Ziele anzugehen.
Im Bericht zu den Quartalsergebnissen stellt sich heraus, dass De.mem einen beständigen Wachstumspfad eingeschlagen hat. Beachtliche 23 Quartale in Folge konnte das Unternehmen steigende Bareinnahmen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Besonders in Zeiten der globalen Herausforderungen durch die Covid19-Pandemie und das nachfolgende verlangsamte Wirtschaftswachstum beeindruckt diese Beständigkeit.
Im vierten Quartal 2024 erzielte De.mem Bareinnahmen von etwa 7,4 Millionen AUD – die zweithöchsten in der Geschichte des Unternehmens. Auf das Jahr gerechnet, bedeutet das eine Steigerung des Umsatzes um beeindruckende 15 Prozent auf rund 28,4 Millionen AUD, weit über dem Branchendurchschnitt. Diese Entwicklung beruht auch auf einer soliden Leistung im operativen Geschäft, besonders hervorzuheben sind die stark integrierten Übernahmen von Auswater Systems und Border Pumpworks.
Ein positives Signal sendet auch der Blick auf die Liquiditätslage: Zum Jahresende 2024 belief sich der Kassenbestand auf beachtliche 3,6 Millionen AUD. Andreas Kröll sieht in den wiederkehrenden Bareinnahmen, die mittlerweile 90 Prozent erreichen, ein solides Fundament für 2025. Besonders gespannt darf man auf den kommerziellen Start der von der US-Behörde zertifizierten Graphenoxid-verstärkten Membran sein, die frische Impulse im Bereich der häuslichen Wasserfiltration bringen soll.