19. März, 2025

Wirtschaft

De.mem erreicht positiven Cashflow und stärkt Unabhängigkeit

De.mem erreicht positiven Cashflow und stärkt Unabhängigkeit

Das australische Wassertechnologieunternehmen De.mem meldet erstmals einen positiven Cashflow auf Jahresbasis, was dem Unternehmen laut CEO Andreas Kröll mehr Flexibilität und Unabhängigkeit beschert. Diesen Meilenstein erachtet das Unternehmen als bedeutenden Erfolg auf dem Weg zur finanziellen Stabilität. Der positive operative Cashflow ermöglicht es De.mem, ein Wachstums von 15 Prozent bei den Zahlungseingängen zu erzielen und gleichzeitig in die Membranentwicklung in Singapur zu investieren, was wiederum zukünftiges Wachstum unterstützt.

Das Unternehmen verzeichnet ein beeindruckendes Margenwachstum, das auf den Ausbau seines Service- und Spezialchemiegeschäfts zurückzuführen ist. Diese Segmente sind wesentliche Bestandteile des Geschäftsmodells mit wiederkehrenden Umsätzen, die im Berichtsjahr 2024 92 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachten. Die strategische Ausrichtung auf langfristige Verträge und die Herstellung erforderlicher Chemikalien führte zu einer Bruttomarge von 41 Prozent.

De.mem sieht weiteres Wachstumspotenzial in der industriellen Wasseraufbereitung durch eine Cross-Selling-Strategie, die es ermöglicht, den Kunden ein umfassendes Angebot von Geräten bis hin zu Spezialchemikalien anzubieten. Zusätzliche Wachstumsinitiativen umfassen die Vermarktung von Wasserfiltern für Haushalte, die nach erfolgreicher Produktzertifizierung in den USA gestartet und um neue Vertriebspartnerschaften in Asien ausgeweitet wurde.

CEO Kröll betont den generierten Mehrwert durch stabile Geschäftszahlen und den positiven operativen Cashflow, der sich perspektivisch auch im Aktienkurs widerspiegeln könnte. Im neuen Geschäftsjahr 2025 strebt De.mem eine Fortsetzung dieses Wachstumskurses an, begleitet von neuen Partnerschaften im Geschäftsbereich Haushaltsfilter.