DBS setzt auf erneutes Aktienrückkaufprogramm in Milliardenhöhe

Die DBS Group hat ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 3 Milliarden Singapur-Dollar (etwa 2,2 Milliarden US-Dollar) initiiert. Im Rahmen dieses Plans sollen die Aktien zurückgekauft und im freien Markt annulliert werden. Diese Rückkäufe erfolgen nach Ermessen des Managements und in Übereinstimmung mit den aktuellen Marktbedingungen. Zum ersten Mal werden zurückgekaufte Aktien gemäß der Strategie annulliert. Dieses Programm ergänzt die regelmäßig durchgeführten Rückkäufe zur Mitarbeiterbeteiligung. Nach der Bilanz zum September 2024 wird das Programm den vollumfänglich eingezogenen Common Equity Tier 1 (CET-1) um ungefähr 0,8 Prozentpunkte reduzieren, sobald es abgeschlossen ist. Das Programm ist Teil der jüngsten Kapitalverwaltungsmaßnahmen des Vorstands, die auch eine kürzlich erfolgte Bonusausgabe umfassen, welche erfolgreich die Dividenden gesteigert hat, sowie sporadische Sonderauszahlungen und eine Verdoppelung der ordentlichen Dividende in den vergangenen fünf Jahren. Der Vorstand bekräftigte zudem seine Politik, nachhaltige und im Einklang mit den Einnahmen allmählich steigende regelmäßige Dividenden bereitzustellen. DBS-CEO Piyush Gupta sagte: „Wir haben in den letzten Jahren erhebliche Kapitalbeträge an unsere Aktionäre zurückgeführt, was die bedeutenden strukturellen Verbesserungen unterstreicht, die unser Unternehmen erreicht hat. Das Rückkaufprogramm basiert auf unserer starken Kapitalposition und kontinuierlichen Kapitalgenerierung und ist ein weiterer Beweis für unser Engagement in der Kapitalverwaltung.“ DBS-Deputy CEO Tan Su Shan fügte hinzu: „Das Rückkaufprogramm erweitert unser Instrumentarium für das Kapitalmanagement. Die beträchtlichen Kapitalbeträge, die wir in den letzten Jahren zurückgeführt haben, sind ein herausragendes Merkmal, das durch unsere finanzielle Stärke gut unterstützt wird. Ich bin entschlossen, diesen Ansatz fortzusetzen, wenn ich Piyush ablöse.“