06. März, 2025

Wirtschaft

DBAG: Verhaltener Start ins Rumpfgeschäftsjahr 2024

DBAG: Verhaltener Start ins Rumpfgeschäftsjahr 2024

Die Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) eröffnet ihr Rumpfgeschäftsjahr 2024 mit einem Verlust in Höhe von 35,2 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist allerdings nicht ausschließlich unternehmerischen Schwierigkeiten geschuldet, sondern resultiert aus der regulären Anpassung der Portfoliounternehmensbewertungen zum Stichtag 31. Dezember. Der Wechsel auf das Kalenderjahr, der 2025 vollzogen wird, bedingt den kurzen Berichtszeitraum.

Trotz des Verlusts dürfen sich Aktionäre auf eine Dividende von 25 Cent je Aktie freuen. Einmal auf das vollständige Kalenderjahr umgestellt, plant das Unternehmen, seine Anteilseigner mit mindestens einem Euro Dividende pro Aktie zu beglücken. Die langfristige Prognose der DBAG sieht eine Steigerung des Nettovermögenswerts vor: Von 649,7 Millionen Euro zum Jahreswechsel auf bis zu 780 Millionen Euro im Jahr 2025 und weiter auf maximal 955 Millionen Euro bis Ende 2027.

Das Geschäftsmodell der DBAG gliedert sich in zwei Hauptbereiche. Einerseits investiert sie in mittelständische Unternehmen mit einem Fokus auf die Industriebranche. Andererseits agiert die Gesellschaft als Fondsberater, einem weiteren Standbein des Unternehmens.