Die Analysten der HSBC verweisen auf den Dax, der derzeit im Umfeld von 19.000 Punkten nach einer klaren Richtung sucht. Ein deutlicher Hinweis auf diese Orientierungslosigkeit lieferte der sogenannte "lehrbuchmäßige Doji" in der japanischen Kerzenchart-Analyse am Vortag. Bei diesem Muster liegen der Eröffnungskurs und der Schlusskurs sehr nah beieinander, was auf eine gewisse Unentschlossenheit der Anleger hindeutet.
Die Experten betonen eine signifikante Unterstützung im Bereich des alten Hochs aus dem Mai, das etwa bei 18.893 Punkten liegt. Zudem ist die Kurslücke vom Dienstag, die sich zwischen 18.857 und 18.893 Punkten befindet, von besonderer Relevanz.
Für kurzfristig agierende Anleger könnte es von Vorteil sein, im genannten Bereich eine „engmaschige Stop-Loss-Marke“ zu setzen, um potenzielle Verluste zu begrenzen.