Das Weltwirtschaftsforum in Davos öffnet seine Pforten und stellt die großen geopolitischen Herausforderungen in den Vordergrund. Bereits kurz nach der Amtseinführung von Donald Trump geht der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in die Offensive und sucht in der Schweiz nach Unterstützung für sein Land. Auch Israels Präsident Izchak Herzog tritt ans Rednerpult und nutzt die Gelegenheit, um die jüngsten Entwicklungen im Gazastreifen zur Sprache zu bringen.
Die deutsche Politik ist ebenfalls prominent vertreten: Am Nachmittag betreten gleich zwei maßgebliche Figuren die Bühne in Davos. Bundeskanzler Olaf Scholz von der SPD hält eine Rede, gefolgt von Friedrich Merz, der als Kanzlerkandidat der Union und Oppositionsführer im Bundestag angekündigt ist. Ihre Beiträge versprechen spannende Impulse, die den Wahlkampf in Deutschland beeinflussen könnten.
Die 55. Ausgabe des Weltwirtschaftsforums besticht durch die Teilnahme hochrangiger politischer Führer, führender Unternehmenschefs und einflussreicher Nichtregierungsorganisationen. Am Donnerstag wird auch eine mit Spannung erwartete Rede von Donald Trump das Interesse der Kongressteilnehmer auf sich ziehen.