Bei der FTC schrillen die Alarmglocken: Immer mehr wird künstliche Intelligenz (KI) zur Datensammlung eingesetzt, dies bleibt nicht ohne Folgen. Besonders heikel ist dabei das Sammeln von Daten über Minderjährige. FTC-Kommissarin Sandra Holyoak zeigt sich besorgt über die rasante Entwicklung und den unzureichenden Schutz der Privatsphäre, den aktuelle Technologien bieten.
Das rapide Wachstum der KI-Technologien und deren Einsatz im Alltag vergrößern die Gefahr, dass sensible Informationen in die falschen Hände geraten können. Holyoak fordert rigorose Maßnahmen, um Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen und den Schutz von Kinderdaten zu gewährleisten. Transparente Richtlinien und strikte Kontrollen seien notwendig, um das Wohl der jungen Nutzer zu sichern.
Die Bereitschaft der FTC, hier strenger durchzugreifen, gibt auch einen kleinen Einblick in zukünftige regulatorische Schritte, die den digitalen Sektor betreffen könnten. Unternehmen sollten sich frühzeitig darauf einstellen und entsprechende Vorkehrungen treffen, um nicht ins Visier der Behörde zu geraten.