Donald Trump kehrt mit großem Getöse als 47. Präsident der Vereinigten Staaten ins Weiße Haus zurück. Die Amtseinführung des 78-jährigen Republikaners fand aufgrund ungewöhnlich kalter Temperaturen im Inneren des Kapitols statt. Während der feierlichen Zeremonie verkündete Trump ambitioniert, dass ein 'goldenes Zeitalter' für Amerika jetzt beginne. Mit scharfer Rhetorik versprach er eine Politik der Erneuerung und positionierte sich erneut als radikaler Gegenpol zur Vorgängerregierung unter Joe Biden.
Mit Vorwürfen beladen, zielte Trump in seiner Antrittsrede darauf ab, die politische Bühne neu zu definieren und kurze Zeit später weitreichende politische Maßnahmen anzukündigen. Geplante Grenzsicherungsmaßnahmen, Strafzölle und eine Abkehr vom Pariser Klimaabkommen prägen bereits jetzt das Bild seiner zweiten Amtszeit. Zudem erklärte er, den Fokus auf eine konventionelle Sichtweise von Geschlecht und ein rigoroses Abschiebeprogramm zu legen.
Diese Rückkehr ins Machtzentrum Washingtons ist typisch spektakulär und verspricht, mit zahlreichen politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen einherzugehen. Seine Ankündigungen und radikalen Pläne zur Restrukturierung staatlicher Prozesse sowie eine international konfrontative Haltung sorgen bereits für Spannungen. Trumps Aufforderung zur Namensänderung des Golfs von Mexiko verdeutlicht seinen unkonventionellen Regierungsstil, der nicht nur die USA, sondern auch die internationale Gemeinschaft vor Herausforderungen stellt.
Eines ist sicher: Trumps zweite Amtszeit wird wieder die Politikwelt in Atem halten und könnte erneut zur Quelle internationaler Verwerfungen werden. Seine Vorhaben klingen weniger nach Friedensmission, sondern vielmehr nach einer brandgefährlichen Kraftprobe auf globaler Ebene.