Dana White, Präsident der Ultimate Fighting Championship (UFC), hat ein neues Spielfeld betreten: den Vorstand von Meta, der Muttergesellschaft von Facebook und Instagram. Mark Zuckerberg, Gründer und CEO von Meta, stellte Whites Ernennung zusammen mit zwei weiteren Neuzugängen vor: John Elkann, CEO von Exor, und Charlie Songhurst, einem ehemaligen Strategen von Microsoft. Diese Verstärkung soll die Expertise und Perspektive erweitern, um die Herausforderungen der Zukunft in den Bereichen Künstliche Intelligenz, Wearables und menschliche Vernetzung anzugehen, so Zuckerberg.
Interessanterweise reizte White bisher nie die Teilnahme an einem Vorstand. Erst das Angebot von Meta hat seine Meinung geändert. Er äußerte seine Begeisterung für die Zukunft von Social Media und KI und zeigte sich entschlossen, dabei zu helfen, Meta weiterzuentwickeln. White, ein langjähriger Unterstützer von Donald Trump, wird im Kontext der Beziehungen von Meta zur kommenden Trump-Administration gesehen.
Als rechte Hand von Trumps Wahlkampfteam hat White erheblich zur Präsenz des Präsidenten auf Plattformen wie TikTok beigetragen. Zudem teilen White und Zuckerberg eine gemeinsame Leidenschaft für Kampfsport, was ihre Beziehung freundschaftlich gestärkt haben dürfte.
Meta, wie viele Technologieunternehmen, sucht Wege, um mit der Trump-Administration auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, bevor sie offiziell startet. Zwar hatte Zuckerberg bedrohliche Ankündigungen von Trump gemeistert, eine offizielle Parteinahme jedoch vermieden. Meta spendete kürzlich eine Million Dollar an Trumps Einführungsfonds, ähnlich wie OpenAI und Amazon.
Nick Clegg, Präsident für globale Angelegenheiten bei Meta, betonte, dass Zuckerberg aktiv an den technologischen Debatten teilhaben will, um Amerikas Führungsrolle in der Tech-Welt zu erhalten.