Dan Gallagher, der oberste Rechtsberater des bekannten Finanzdienstleisters Robinhood Markets, hat sich aus der Liste der potenziellen Kandidaten für den Vorsitz der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC unter dem künftigen Präsidenten Donald Trump streichen lassen. Seine Entscheidung dürfte für einige Überraschung gesorgt haben, da Gallaghers Name bereits als vielversprechender Anwärter gehandelt wurde.
In einer per E-Mail versandten Erklärung machte Gallagher deutlich, dass er nicht in Erwägung gezogen werden möchte. Dennoch zeigte er sich geehrt, überhaupt als möglicher Kandidat genannt worden zu sein. Seine Entscheidung, nicht für eine der einflussreichsten Positionen im US-Finanzsektor zur Verfügung zu stehen, wirft Fragen auf, die noch keine Antwort gefunden haben.
Mit seinem Rückzug könnte sich die Suche nach einer geeigneten Person für die Führung der SEC, einer der wichtigsten Aufsichtsbehörden in den USA, weiter verzögern. Es bleibt abzuwarten, wer letztlich das Rennen machen wird – doch sicher ist, Gallagher wird es nicht sein.