30. Oktober, 2024

Wirtschaft

D.R. Horton Übertrifft Erwartungen trotz Marktunsicherheiten

D.R. Horton Übertrifft Erwartungen trotz Marktunsicherheiten

D.R. Horton, das führende Bauunternehmen der USA, hat seine Ergebnisse für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2024 veröffentlicht und zeigt sich mit einer beeindruckenden Performance. Trotz herausfordernder Marktbedingungen und der allgegenwärtigen Unsicherheit auf den Immobilienmärkten konnte das Unternehmen seinen konsolidierten Vorsteuergewinn auf 1,7 Milliarden US-Dollar mit einem Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar steigern und eine herausragende Vorsteuergewinnmarge von 17,1 % erzielen. Das Unternehmen meldete einen Gewinn je verwässerter Aktie von 3,92 USD für das vierte Quartal, während der Jahresgewinn um 4 % auf 14,34 USD stieg. Positiv hervorzuheben ist die starke Eigenkapitalrendite von 19,9 %, was das Unternehmen in der Spitze der S&P 500 Unternehmen über Zeiträume von drei, fünf und zehn Jahren positioniert. Obwohl die Verkaufsdynamik saisonal bedingt langsamer war als erwartet, stiegen die Nettoverkaufsaufträge im vierten Quartal leicht an. In einer Zeit volatiler Hypothekenzinsen hat D.R. Horton weiterhin auf Anreize wie Hypothekenzinsnachlässe gesetzt und sich auf kleinere Wohnmodelle konzentriert, um die Nachfrage zu beleben. Der Fokus auf erschwingliche Angebote blieb ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie, um angesichts unsicherer Marktbedingungen den Zugang zum Wohneigentum zu fördern. Mit einem klimafreundlichen und kapitalflexiblen Grundstücksportfolio und einer verbesserten Bauzeitenoptimierung startet das Unternehmen gut aufgestellt ins Geschäftsjahr 2025. Durch die gezielte Allokation und Steigerung der Kapitaleffizienz plant D.R. Horton, weiterhin stabile Renditen zu erzielen und den Aktionären durch Aktienrückkäufe und Dividenden Mehrwert zu bieten. Eine interessante Bewegung blieb dabei der Rückgang bei den Anreizkosten pro Quadratmeter. Dennoch erwartet D.R. Horton, dass die Anreize im nächsten Quartal ansteigen, hauptsächlich bedingt durch die volatilen Hypothekenzinsen und die daraus resultierenden höheren Kosten für Zinsnachlässe.