Die Aktien von CyberArk Software legten um 2,7% zu, nachdem das Unternehmen Quartalszahlen veröffentlichte, die die Erwartungen deutlich übertrafen. Der Spezialist für Identity Security meldete für das dritte Quartal einen Gewinn je Aktie von 0,94 US-Dollar, während Analysten nur mit 0,46 US-Dollar gerechnet hatten. Auch der Umsatz lag mit 240,1 Millionen US-Dollar über den vorhergesagten 234,1 Millionen US-Dollar. CEO Matt Cohen betonte den Erfolg des Unternehmens mit starker Ausführung und führender Marktstellung im Bereich Identity Security. Die Nachfrage nach ihren Lösungen bleibt hoch, da Kunden zunehmend auf die führenden Angebote für Belegschafts-, IT-, Entwickler- und Maschinenidentitäten setzen. Für das vierte Quartal gibt sich CyberArk ebenfalls optimistisch. Das Unternehmen prognostiziert einen Gewinn je Aktie zwischen 0,65 und 0,75 US-Dollar und erwartet Einnahmen von 297 bis 303 Millionen US-Dollar, was die Konsensschätzungen von 259,1 Millionen US-Dollar deutlich übertrifft. Auf das Gesamtjahr bezogen, rechnet CyberArk mit einem Nettogewinn je Aktie von 2,85 bis 2,96 US-Dollar bei einem Gesamtumsatz von 983 bis 989 Millionen US-Dollar, was ein Wachstum von 31% bis 32% gegenüber 2023 bedeutet. Analysten von Truist Securities loben die starke Positionierung von CyberArk dank der Fähigkeit, alle Identitätstypen in verschiedenen Einsatzumgebungen zu verwalten. BTIG Analysten bekräftigten ihre Kaufempfehlung und wiesen darauf hin, dass es sich in einer ansonsten recht verhaltenen Berichtssaison um einen starken Report handelt. Zusätzlich zu den erfreulichen Geschäftszahlen kündigte CyberArk einen Wechsel in der Finanzführung an: CFO Josh Siegel wird zum 1. Januar 2025 zurücktreten. Seine Nachfolge tritt Erica Smith, derzeit stellvertretende CFO, an.