Die Kryptowelt erlebt einen erneuten Aufschwung: Nach der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten sind die Kurse beachtlich gestiegen, wobei Bitcoin kurzzeitig an der 100.000-Dollar-Marke kratzte. Anleger spekulieren auf eine freundlichere Regulierung durch die neue Administration sowie ein niedrigeres Zinsumfeld, das bereits in der Vergangenheit dem Kryptomarkt zugutekam.
Nicht nur Bitcoin hat von den aktuellen Entwicklungen profitiert. Auch andere Kryptowährungen haben starke Kursgewinne verzeichnet, da sie oft dem Leitindex Bitcoin folgen. Besonders hervorzuheben sind Dogecoin und XRP, die beide bedeutende Kurssteigerungen verzeichneten und damit Bitcoin sogar überflügelten.
Dogecoin entstand 2013 als Scherzprojekt der Softwareingenieure Billy Markus und Jackson Palmer, inspiriert durch ein Meme mit einem Shiba Inu. Trotz seiner ursprünglichen humoristischen Intention erreichte Dogecoin eine beeindruckende Bekanntheit, vor allem während des Booms der Meme-Aktien und Kryptowährungen in der Pandemiezeit. Prominente wie Elon Musk haben die Aufmerksamkeit auf Dogecoin gelenkt und den Coin als Zahlungsmittel in ihren Unternehmen etabliert. Dogecoin besitzt eine unbegrenzte Geldmenge, aber der feste Bonus für neu geschaffene Blöcke beträgt 10.000 Doge je Block.
XRP, das von Ripple entwickelt wurde, ist speziell für weltweite Transaktionen konzipiert. Mit einer Transaktionsgeschwindigkeit von nur drei bis fünf Sekunden und der Fähigkeit, bis zu 1.500 Transaktionen pro Sekunde abzuwickeln, bietet XRP ideale Voraussetzungen für den kommerziellen Einsatz. Ripple setzte auf ein bereits vorab geschaffenes Token-Angebot von 100 Milliarden Einheiten und verwendet ein Konsensprotokoll, das gegenüber dem Mining energieeffizienter ist und geringere Transaktionsgebühren verursacht.
Die Zukunft des Kryptomarkts scheint vielversprechend. Doch welche Kryptowährung bietet das bessere Investmentpotenzial?