18. Dezember, 2024

Technologie

CrowdStrike im Rampenlicht: Führende Position im Kampf gegen Ransomware verteidigt

CrowdStrike im Rampenlicht: Führende Position im Kampf gegen Ransomware verteidigt

CrowdStrike hat seinen Ruf als Spitzenreiter im Bereich Cybersicherheit gefestigt. Das Unternehmen wurde kürzlich vom GigaOm Radar Report für seine hervorragenden Leistungen im Bereich Ransomware-Prävention ausgezeichnet. Der Bericht würdigte die Falcon-Plattform von CrowdStrike, die in zehn kritischen Kategorien wie prädiktive Analysen und automatisierte Reaktionen perfekte Bewertungen erzielte.

Die Verwendung von KI-gesteuerter Bedrohungserkennung verleiht der Falcon-Plattform eine herausragende Fähigkeit zur Entscheidungsfindung und zur schnellen Analyse großer Datenmengen. Diese Auszeichnung unterstreicht die Notwendigkeit zur Bekämpfung von Ransomware, die laut FBI im Jahr 2023 um 18 % zugenommen hat, was sie zu einer lukrativen, aber kostspieligen Bedrohung für Unternehmen und Regierungen macht.

Parallel dazu plant CrowdStrike sein großes Event "Fal.Con 2025", das im September nächsten Jahres in Las Vegas stattfinden soll. Dieses jährlich stattfindende Event zieht Fachleute und Partner aus aller Welt an und verspricht auch diesmal eine beeindruckende Teilnahme. Rückblickend auf das jüngste Fal.Con-Event, bei dem Tausende von Teilnehmern aus 60 Ländern begrüßt wurden, hofft das Unternehmen auf einen erneuten Erfolg.

Trotz dieser positiven Entwicklungen kämpft CrowdStrike noch mit den Nachwirkungen eines IT-Ausfalls im Juli, verursacht durch ein fehlerhaftes Upgrade ihrer Falcon Sensor-Software. Airlines und Flughäfen weltweit erlitten erhebliche Störungen, und der finanzielle Schaden für große US-Unternehmen wird auf 5,4 Milliarden Dollar geschätzt. Der Kurs der CrowdStrike-Aktie fiel nach dem Vorfall um über 35 %, doch das Unternehmen verzeichnet seit Jahresbeginn eine beeindruckende Erholung von 47,1 %.

Aktuell bemüht sich CrowdStrike, rechtliche Ansprüche aus einer Klage von Delta Air Lines abzuwehren, die im Zusammenhang mit dem Ausfall stehen. Das Unternehmen hat eine Gerichtsanrufung in Georgia eingereicht, um die Ansprüche abzuweisen und die Klage als "weit hergeholt" zu bezeichnen.