Cracker Barrel Old Country Store hat für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2024 einen bereinigten Gewinn je Aktie von 98 Cent gemeldet und damit die Markterwartungen von 1,10 US-Dollar verfehlt. Während die Quartalsumsätze um 6,9 Prozent auf 894,39 Millionen US-Dollar stiegen, blieben sie dennoch leicht hinter dem Analystenkonsens von 897,22 Millionen US-Dollar zurück.
Ein wesentlicher Teil des Umsatzes im vierten Quartal, konkret 62,8 Millionen US-Dollar, resultierte dabei aus einer zusätzlichen 53. Woche im Geschäftsjahr. Die vergleichbaren Restaurantumsätze des Unternehmens erhöhten sich um 0,4 Prozent, was hauptsächlich auf eine Preiserhöhung von 4,2 Prozent im Menü zurückzuführen ist. Im Gegensatz dazu sanken die vergleichbaren Einzelhandelsumsätze im Jahresvergleich um 4,2 Prozent.
Das bereinigte EBITDA betrug 57,4 Millionen US-Dollar, was 6,4 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr, wo das bereinigte EBITDA bei 70,4 Millionen US-Dollar oder 8,4 Prozent des Umsatzes lag, stellt dies einen Rückgang dar. Das Unternehmen hat eine quartalsweise Dividende von 25 Cent pro Aktie angekündigt, die am 13. November an Aktionäre ausgezahlt wird, die bis zum 18. Oktober registriert sind.
Für das Geschäftsjahr 2025 erwartet Cracker Barrel einen Gesamtumsatz zwischen 3,4 und 3,5 Milliarden US-Dollar, im Einklang mit den Schätzungen von 3,474 Milliarden US-Dollar. Geplant sind die Eröffnung von zwei neuen Cracker Barrel Stores sowie drei bis vier neuen Einheiten der Kette Maple Street Biscuit Company.
Das Unternehmen rechnet für das nächste Geschäftsjahr mit einer Inflationsrate bei Rohstoffen von 2 bis 3 Prozent sowie einer Stundenlohnerhöhung von 3 bis 4 Prozent. Zudem wird ein bereinigtes EBITDA zwischen 200 und 215 Millionen US-Dollar und Investitionsausgaben zwischen 160 und 180 Millionen US-Dollar prognostiziert.