Das dritte Quartal verlief für CPS Technologies zunächst herausfordernd, da der Umsatz mit 4,2 Millionen US-Dollar im Vergleich zum Vorjahr um erheblich reduzierte 6,3 Millionen US-Dollar zurückging, hauptsächlich bedingt durch das Auslaufen eines bedeutenden Rüstungsvertrages mit Kinetic Protection für die US Navy. Gleichzeitig führten reduzierte Bestellungen eines weiteren Großkunden zur Umsatzminderung, während dieser seine übermäßigen Lagerbestände abbaute.
Die Ergebnisse des Quartals waren zudem durch Anlaufkosten der dritten Schicht sowie Lieferkettenprobleme beeinträchtigt. Trotz eines operativen Verlusts von 1,5 Millionen US-Dollar und einem Nettogewinnverlust von 1,0 Millionen US-Dollar im Vergleich zu einem kleinen Gewinn im Vorjahr, blickt CPS Technologies optimistisch auf das vierte Quartal und darüber hinaus. Die jüngsten Auftragserfolge sowie die Ausbildung neuer Mitarbeiter versprechen eine verbesserte Produktdurchlaufzeit.
Unter den neuen Erfolgen befindet sich ein bedeutender Auftrag über 12 Millionen US-Dollar mit einem bestehenden Halbleiterkunden, der die Umsätze im Geschäftsjahr 2025 ankurbeln soll. Zudem wurde CPS ein Vertrag in Höhe von 1,1 Millionen US-Dollar zur Entwicklung von Strahlenschutzmodulen im Rahmen eines SBIR Phase II Awards des Energieministeriums zugesprochen.
Auch auf Seiten der US Navy konnte CPS mit einem weiteren Auftrag über 200.000 US-Dollar punkten, der die Nutzung von maßgeschneiderten Materialien vorsieht. Kinetic Protection zeigt sich zuversichtlich, in Zukunft Aufträge für zusätzliche Schiffsarten der Navy zu sichern. Diese Aufträge, zusammen mit der Einführung faserverstärkter Aluminiumlösungen, eröffnen neue Wachstumswege und stärken die Position von CPS auf dem Markt.
Mit optimistischen Zukunftsaussichten und neuen Produktionskapazitäten sieht sich CPS Technologies gut gerüstet für die Herausforderungen und Chancen des kommenden Jahres.