Das Logistikunternehmen Covenant Logistics Group aus Chattanooga, Tennessee, hat seine Ergebnisse für das dritte Quartal bekanntgegeben und zeigt sich erstaunlich zuversichtlich, obwohl die derzeitige Frachtflaute andauert. In einer Telefonkonferenz mit Analysten betonte Chairman und CEO David Parker, dass man das Tal möglicherweise bereits erreicht habe und nun auf einen Katalysator warte, um den Markt voranzutreiben. Im dritten Quartal meldete Covenant ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 1,09 US-Dollar bei einem Gesamterlös von 287,8 Millionen US-Dollar. Das bereinigte Nettoergebnis stieg auf 19,3 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 17,8 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres. Parker äußerte die Erwartung, dass die Vertragsraten im Vorfeld der Gebotssaison 2025 steigen könnten und unterstrich, dass man bereits einige Rateanhebungen beobachtet habe, die seit fast zwei Jahren nicht stattgefunden hatten. Ein Rückgang um etwa 1% auf 5.637 US-Dollar wurde bei den Frachtumsätzen pro Traktor und Woche verzeichnet. Während die Erlöse aus dem Bereich beschleunigter LKW-Transport um 8% auf 104,3 Millionen US-Dollar sanken, stieg der Umsatz im dedizierten Segment um 18% auf 94,7 Millionen US-Dollar. Der Umsatz im Lagersegment betrug während des Quartals 25,1 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 1% im Jahresvergleich entspricht. CFO Tripp Grant sieht bei Covenant über die nächsten Quartale eine positive Entwicklungschance, insbesondere im Bereich Managed Freight. Obwohl dieser Segmentumsatz im dritten Quartal um 9% auf 63,3 Millionen US-Dollar zurückging, bleibt Grant optimistisch: „Unser Schwerpunkt wird darauf liegen, profitables Geschäft und Kunden aufzubauen, zu denen wir einen Mehrwert beisteuern können.“ Mit einer klugen Ausrichtung auf profitablere Geschäfte und strategische Partnerschaften soll die Profitabilität weiter wachsen.
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Covenant Logistics überzeugt mit stabilen Aussichten trotz Frachtflaute
