Continental, eines der führenden Unternehmen in der Automobilzulieferbranche, plant eine umfassende Restrukturierung seiner Automotive-Sparte. Bis Ende 2026 sollen in diesem Bereich weltweit rund 3.000 Stellen wegfallen. Ein bedeutender Teil der Kürzungen wird in Deutschland stattfinden, insbesondere in den Bundesländern Hessen und Bayern, da hier nahezu die Hälfte der Stellen betroffen sein wird. Ein besonders markanter Einschnitt ist die geplante vollständige Schließung des Standorts Nürnberg. Die betroffenen Beschäftigten stehen vor einer ungewissen Zukunft, da das Unternehmen diese drastischen Maßnahmen im Zuge eines angekündigten Transformationsprozesses als unverzichtbar erachtet. Die strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Profitabilität zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit von Continental in einem zunehmend herausfordernden Marktumfeld zu sichern. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Schritte auf die Innovationskraft des traditionsreichen Unternehmens auswirken werden.
Wirtschaft
Continental setzt den Rotstift an – Tausende Stellen betroffen
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