Die Fluggesellschaft Condor setzt zu neuen Höhenflügen an und plant eine umfassende Erweiterung ihres Streckennetzes für den kommenden Sommer. Ab Ende März 2025 wird der Ferienflieger von Frankfurt aus tägliche Flüge zu den deutschen Metropolen Hamburg, München und Berlin anbieten. Dies markiert einen bedeutenden Schritt im Ausbau der innerdeutschen und europäischen Verbindungen.
Im Wettbewerb mit der Lufthansa strebt Condor nun auch in Europa nach neuen Höhenflügen. Mit den Ankündigungen, von Frankfurt aus Rom, Mailand, Prag, Wien und Zürich anzufliegen, wagt sich der Carrier auf traditionsreiche Strecken, die bisher fest in der Hand des Lufthansa-Konzerns waren. Die strategische Entscheidung fällt in eine Zeit, in der der innerdeutsche Flugverkehr nach der Pandemie-Pause noch hinter den früheren Kapazitäten zurückbleibt.
Peter Gerber, CEO von Condor, hebt hervor, dass die Neuausrichtung des Flugnetzes im Einklang mit den Wünschen der Passagiere steht. Dank der Repositionierung von fünf Flugzeugen an die neuen europäischen Standorte, um die wirtschaftliche Flexibilität zu erhöhen, zeigt Condor einmal mehr Innovationsgeist. Doch an den neu geschaffenen Basen wird kein neues Personal eingestellt; stattdessen setzt man auf erfahrene deutsche Crews.
Nicht zuletzt zieht Condor aus den gestiegenen Standortkosten in Deutschland die Konsequenz, ihren Flugbetrieb effizienter zu gestalten. Die Airline bleibt somit weiterhin ein spannender Akteur im hart umkämpften europäischen Flugmarkt, gespannt verfolgt von Branchenkennern und Passagierrückmeldungen.