Die Nachricht über mögliche Stellenkürzungen bei der Commerzbank hat für Aufwind an der Börse gesorgt. Am Montagmorgen kletterte der Aktienkurs im Xetra-Handel um 1,8 Prozent auf 17,88 Euro und führte damit den Dax an. Dies stellt den höchsten Kurswert seit 2011 dar. Bereits in der Vorwoche hatte das Überschreiten der 17-Euro-Marke die im November gestartete Kursrallye befeuert. Hintergrund der Entwicklungen sind Berichte über einen möglichen Abbau von Arbeitsplätzen im niedrigen Tausenderbereich, der angeblich geprüft wird, um eine Übernahme durch die italienische Großbank Unicredit abzuwehren. Insbesondere eine Publikation in der 'Financial Times' beleuchtet die Bestrebungen der Commerzbank, um einen solchen Verkauf zu verhindern. Die Commerzbank plant, am 13. Februar auf einem Kapitalmarkttag umfassend über ihre Strategie und mögliche Restrukturierungen zu informieren und so Anleger und Öffentlichkeit auf dem neuesten Stand zu halten. Diese Ankündigung dürfte die Spannung rund um das Unternehmen weiter anheizen.
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Commerzbank: Stellenabbaugerüchte heizen Aktienkurs an
