20. Februar, 2025

Wirtschaft

Commerzbank setzt auf Zentrumsbildung in der Frankfurter Skyline

Commerzbank setzt auf Zentrumsbildung in der Frankfurter Skyline

Die Commerzbank, Deutschlands zweitgrößte Privatbank, plant einen bedeutsamen Ausbau ihrer Präsenz in der Frankfurter Innenstadt. Durch einen langfristigen Mietvertrag mit der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) wird die Bank ab 2028 über mehr als 73.000 Quadratmeter auf 52 Etagen im neu entstehenden Central Business Tower (CBT) verfügen. Mit der Schaffung von 3.200 Arbeitsplätzen wird der CBT eine zentrale Rolle für die zukünftige Neuausrichtung der Bank spielen, erklärte Vorstandsmitglied Sabine Minarsky.

Mit einer Höhe von 205 Metern wird der Central Business Tower, vollständig an die Commerzbank vermietet, das Stadtbild bereichern. Bereits Ende 2028 sollen die ersten Angestellten dort einziehen, womit das Unternehmen auf eine stärkere Konzentration ihres Personals in der Frankfurter Innenstadt hinarbeitet. Der bestehende Commerzbank-Tower am Kaiserplatz bleibt jedoch erhalten und wird gemeinsam mit dem CBT zentrale Abteilungen beherbergen.

Aktuell verteilt die Commerzbank ihre wichtigsten Funktionen noch auf mehrere Standorte in Frankfurt und dem benachbarten Eschborn. Die neue Strategie sieht vor, sich auf zwei maßgebliche Gebäude zu konzentrieren, was eine engere Zusammenarbeit erleichtert. Die genauen Einzelheiten zu den Flächen, die potenziell aufgegeben werden, sind bislang nicht bekannt.