Im Rahmen des Übernahmekampfes mit der italienischen Großbank Unicredit plant die Commerzbank den Abbau von 3.900 Vollzeitstellen. Diese Maßnahme wird vor allem den deutschen Markt betreffen, wie der Konzern mit Sitz in Frankfurt am Main mitteilt. Dieser Schritt ist Teil der strategischen Anpassungen der Commerzbank, um trotz internationaler Wettbewerbsbedingungen und Druck von Seiten der Investoren ihre Position zu festigen. Die Reduzierung der Belegschaft könnte die Betriebskosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig stärken. Die Entscheidung spiegelt das Bestreben der Commerzbank wider, sich effizienter aufzustellen und zugleich auf die Herausforderungen im Bankensektor zu reagieren. Durch das aktuell laufende Übernahmerennen wird die Aufmerksamkeit der Finanzmärkte gleichermaßen auf das taktische Vorgehen beider Institute gelenkt.
Wirtschaft
Commerzbank: Personalabbau im Übernahme-Wirbel
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